... newer stories
Dienstag, 8. September 2009
fünffältig versus leiterhelden
for those about to blog, 17:31h
eph 4,11 "Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer,12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe. "
Ich finde das immer wieder erstaunlich: In den meisten Gemeinden die ich kenne ist der Hirte auch gleichzeitig der Lehrer, der Evangelist und gern auch noch der Prophet. Was soll das? Keiner braucht sich über burn out bei Leitern wundern und auch nicht über Leiterkult und die Fixierung auf eine einzelne, scheinbar übermächtige Person.
So wie ich das hier sehe, ging es gerade darum die "Last" der Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen.
Wie easy wäre eine Gemeinde, in der ein paar Hirten sind, die in erster Linie auf dem Herzen haben sich direkt um Menschen zu kümmern und auch sensibel dafür sind.
Und dann wären da ein paar Lehrer, die ihre Stärke darin haben das Wort gut zu erklären und sich darauf konzentrieren.
Die Propheten sind besonders sensibel für das Reden von Gott und supporten die anderen damit, sowohl Gemeinde als auch Leitung und bestärken vielleicht Entscheidungen oder regen an darüber noch mal nachzudenken.
Die Evangelisten können ganz ihrem Drängen nachgehen und sind in erster Linie draußen und haben nen besonderen Zugang zu den Leuten die mit Gott nix anfangen können und sie brauchen sich nicht gleichzeitig um interne Orga oder so zu kümmern.
Und der Apostel macht auch seinen job (haha)...
Ich denke, zum einen würden viel mehr Leute aktiv in der Gemeinde mitmischen, die Verantwortung wäre viel besser verteilt und keiner hätte übermäßige Lasten zu tragen oder immer das Gefühl haben zu müssen, dass alles zusammenbricht falles er mal weggeht.
Allgemein sollte jede/r in der Gemeinde mit der Einstellung hingehen, dass alle die gleiche Wichtigkeit haben, jeder jeden trägt und supportet und auch von allen empfängt und etwas fehlt wenn er oder sie nicht da ist.
Naja..steht ja auch alles so begründet im Rest des Textes. Ich versteh nicht, wieso der durchschnittliche christliche Leiter oder Pastor hierzulande nach wie vor immer der alleskönnende Megamensch sein soll, der dann auch dementsprechende Macht hat und auch das manchmal nicht mehr richtig auf die Reihe bekommt.
ach mal was zum thema musik:
grundsätzlich besprechen die bei spiegel.de immer platten mit denen ich nicht so viel anfangen kann.. aber heute ist echt mal ein treffer nach dem anderen dabei...
neue pearl jam: super...
neue element of crime: schon seit monaten freu ich mich drauf
the devils blood: geile musik, leider satanisten (echt jetzt)
neue megadeth: zumindest gut hörbar hehe
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,647591,00.html
Ich finde das immer wieder erstaunlich: In den meisten Gemeinden die ich kenne ist der Hirte auch gleichzeitig der Lehrer, der Evangelist und gern auch noch der Prophet. Was soll das? Keiner braucht sich über burn out bei Leitern wundern und auch nicht über Leiterkult und die Fixierung auf eine einzelne, scheinbar übermächtige Person.
So wie ich das hier sehe, ging es gerade darum die "Last" der Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen.
Wie easy wäre eine Gemeinde, in der ein paar Hirten sind, die in erster Linie auf dem Herzen haben sich direkt um Menschen zu kümmern und auch sensibel dafür sind.
Und dann wären da ein paar Lehrer, die ihre Stärke darin haben das Wort gut zu erklären und sich darauf konzentrieren.
Die Propheten sind besonders sensibel für das Reden von Gott und supporten die anderen damit, sowohl Gemeinde als auch Leitung und bestärken vielleicht Entscheidungen oder regen an darüber noch mal nachzudenken.
Die Evangelisten können ganz ihrem Drängen nachgehen und sind in erster Linie draußen und haben nen besonderen Zugang zu den Leuten die mit Gott nix anfangen können und sie brauchen sich nicht gleichzeitig um interne Orga oder so zu kümmern.
Und der Apostel macht auch seinen job (haha)...
Ich denke, zum einen würden viel mehr Leute aktiv in der Gemeinde mitmischen, die Verantwortung wäre viel besser verteilt und keiner hätte übermäßige Lasten zu tragen oder immer das Gefühl haben zu müssen, dass alles zusammenbricht falles er mal weggeht.
Allgemein sollte jede/r in der Gemeinde mit der Einstellung hingehen, dass alle die gleiche Wichtigkeit haben, jeder jeden trägt und supportet und auch von allen empfängt und etwas fehlt wenn er oder sie nicht da ist.
Naja..steht ja auch alles so begründet im Rest des Textes. Ich versteh nicht, wieso der durchschnittliche christliche Leiter oder Pastor hierzulande nach wie vor immer der alleskönnende Megamensch sein soll, der dann auch dementsprechende Macht hat und auch das manchmal nicht mehr richtig auf die Reihe bekommt.
ach mal was zum thema musik:
grundsätzlich besprechen die bei spiegel.de immer platten mit denen ich nicht so viel anfangen kann.. aber heute ist echt mal ein treffer nach dem anderen dabei...
neue pearl jam: super...
neue element of crime: schon seit monaten freu ich mich drauf
the devils blood: geile musik, leider satanisten (echt jetzt)
neue megadeth: zumindest gut hörbar hehe
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,647591,00.html
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories